Sie wissen wahrscheinlich, dass Ihr Arzt Ihnen bei der Einnahme von Antibiotika immer auch Probiotika empfiehlt. Aber Probiotika sind nicht nur dann nützlich. Wann sind sie sonst noch für unseren Körper von Vorteil und warum?
Wie Probiotika bei der Einnahme von Antibiotika helfen
Haben Sie schon einmal über diese Begriffe nachgedacht – Antibiotika vs. Probiotika? Antibiotika vs. Probiotika? Es ist kein Zufall, dass sie denselben Wortstamm und unterschiedliche, sogar gegensätzliche Präfixe haben.
Biotisch bedeutet „Leben“. Die Präfixe „pro“ und „anti“ müssen wahrscheinlich nicht erklärt werden.
Antibiotika werden zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. So zerstört es BakterienLeider kann es nicht zwischen guten und schlechten Bakterien unterscheiden und zerstört daher oft die guten, die wir für unsere Gesundheit brauchen und funktionelles Immunsystem.
Im Gegenteil Probiotika sind lebende Organismen. Sie helfen pflegen gute und schlechte Bakterien im Körper im Gleichgewicht, was wichtig ist für gesunde DarmfloraEs macht bis zu 80 % Immunsystem.
Probiotika sollten daher gleichzeitig mit Antibiotika und mindestens 14 Tage nach deren Einnahme eingenommen werden. Um die beste Wirkung zu erzielen, empfiehlt es sich, zwischen der Einnahme von Antibiotika und Probiotika einen Abstand von mindestens 14 Tagen einzuhalten. 2 Stunden.
Ein gesunder Darm ist die Grundlage der Immunität
Darmflora besteht aus etwa hundert Billionen verschiedenen Bakterien. Und diese Darmflora beeinflusst unsere Immunität zu 80-90%. Es ist daher klar, dass wir uns wirklich darum kümmern sollten, unseren Darm in Ordnung zu halten und dass die Bakterien darin im GleichgewichtSobald dort schädliche, pathogene Bakterien auftauchen, können sie uns schaden.
Mangel an guten Bakterien Es kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung, Hefe-Infektionen in der Vagina oder im Mund, Ekzeme und verschiedene andere entzündliche Erkrankungen, sie können jedoch zum Ausbruch einer Autoimmunerkrankung des Darms führen.
Wie Probiotika helfen können
Probiotika Obwohl diese Krankheiten nicht von selbst heilen, heilen sie doch durch helfen, den Gehalt an guten Bakterien aufrechtzuerhaltenkönnen als wirksame Ergänzung zur Behandlung eine große Hilfe sein. Bei einigen Problemen können sie jedoch auch verhindern.
Sie sind definitiv wirksam für Durchfallerkrankungen, sei es während einer Antibiotika-Behandlung oder beispielsweise bei Reisen in exotische Länder, aber auch wenn Therapie des Reizdarmsyndroms oder Behandlung idiopathische ProktokolitisSie werden auch für schwangere Frauen empfohlen, da sie deutlich Reduzierung der fetalen Mortalität.
Die erste Besiedlung des Darms durch Bakterien erfolgt während vaginale Geburt, wenn das Baby den Geburtskanal passiert und die Bakterien der Mutter aufnimmt. Deshalb ist es für die werdende Mutter gut, darauf zu achten, dass ihre Vagina kurz vor der Geburt nicht von pathogenen Organismen besiedelt wird. Und das hilft auch entsprechend ausgewählte Probiotika.
Probiotika oder Präbiotika?
Präbiotika sind wichtige Hilfsstoffe, die Nahrung für Bakterien. Dadurch erhalten sie geeignete Bedingungen für ihr Wachstum, ihre Vermehrung und die Gründung neuer Kolonien. Es kommt natürlicherweise hauptsächlich in Früchten wie Bananen und Äpfeln, aber auch in Gemüse wie Zwiebeln vor.
Symbiotisch dann ist die richtige Kombination aus Probiotika und Präbiotika.
Postbiotisch sind die im Stoffwechselprozess von Bakterien entstehenden Substanzen. Sie sind für die Funktion des Immunsystems von großer Bedeutung.
Es gibt kein Probiotikum. Wie wählt man das richtige aus?
Die häufigsten probiotischen Stämme, denen wir begegnen, sind:
- Hefe – Sie verbessern die Abwehrkräfte gegen körperfremde Bakterien und eignen sich daher gut bei Reisedurchfall. Sie werden auch bei Durchfall in Verbindung mit Antibiotikaeinnahme und zur Vorbeugung von Dickdarmentzündungen eingesetzt.
- Milchsäurebakterien – Es wandelt Laktose in Milchsäure um, wodurch im Darm eine für pathogene Bakterien feindliche Umgebung entsteht. Es unterstützt die Verdauung und verhindert das Wachstum von Bakterien, die Durchfall und Darmentzündungen verursachen.
- Enterobacteriaceae – Sie helfen bei Durchfall während der Antibiotikaeinnahme.
- Bifidobakterien – Die ersten Bakterien, mit denen ein Neugeborenes während der natürlichen Geburt in Kontakt kommt. Es kommt auch in der Muttermilch vor. Es sorgt für einen sauren pH-Wert und eine gesunde Umgebung als Grundlage für den Aufbau des Immunsystems des Babys. Es ergänzt die Laktobazillen.
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